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350 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Zucker
3 TL Vanillezucker
abgeriebene Zitronenschale (oder Citroback)
150 g Süßrahmbutter
1 Ei (Größe L)
1 EL Sahne oder Joghurt oder kaltes Wasser
1 kg Äpfel, vozugsweise rote Boskop
1 Handvoll Rosinen, eingeweicht in Rum
1/2 l Apfelsaft
3 EL Zucker
1 EL Butter
3 EL Vanillezucker
3-4 EL Speisestärke (Mondamin), mit 2 EL Apfelsaft verrührt
1 Handvoll Pinienkerne
Saft einer halben Zitrone
Puderzucker
Mehl auf das Backbrett schütten, mit Backpulver und Salzprise vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken.
Zucker und Vanillezucker sowie Zitronenschale in die Mitte geben.
Butter in Stückchen auf dem Rand verteilen, Ei in die Mitte auf den Zucker geben, die Flüssigkeit (Sahne oder Joghurt oder Wasser) dazu.
Zutaten durch Hacken mit dem Messer vermischen und - wenn alles streuselig vermengt ist - zusammenkneten.
Teig zu einer Kugel formen und mindestens eine halbe Stunde (oder über Nacht) in den Kühlschrank legen.
Äpfel waschen, vierteln, Kernhaus ausschneiden, schälen, in grobe Stücke schneiden.
In einem Topf 1 EL Butter zergehen lassen, 3 EL Zucker zugeben, Zucker karamelisieren. Das Karamel mit 1/2 l Apelsaft ablöschen und loskochen.
In den kochenden Apfelsaft die Äpfel und die Rumrosinen geben, kurz aufkochen, das angerührte Mondamin zugeben und nochmals kurz aufkochen. Apfelfüllung vom Herd nehmen, die Pinienkerne zugeben und abkühlen lassen.
Den gut gekühlten Mürbteig teilen, 1/3 ausrollen, mit dem Springformrand ausstechen, Teigplatte für den Kuchendeckel beiseite stellen.
Den Rest vom Mürbteig ausrollen, Springform damit auskleiden, Rand hochziehen.
Die (abgekühlte!) Apfel-Füllung in den Teig geben, glattstreichen.
Den Teigdeckel auf die Füllung legen, den Rand leicht drüberstülpen und andrücken.
Wenn Teigreste vorhanden, diese auswellen, Verziehrungsstückchen ausstechen und auf den Teigdeckel legen.
vorgeheizter Backofen
170 Grad, 60 Minuten, 5 Minuten Nachhitze
mittlere Einschiebeleiste des Backofens
Sobald der Kuchen aus dem Backofen kommt, den Deckel mit einer Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker bepinseln.
Kuchen völlig kalt werden lassen. (Wenn man den Kuchen noch warm anschneidet, läuft die Füllung aus.)
Der gedeckte Apfelkuchen macht ordentlich Arbeit, aber das lohnt sich, denn er schmeckt einfach lecker und saftig. Ein Stück macht völlig satt. Er ist also der Kuchen für die große Runde.
Backwahn by Gaby Burckhardt
backwahn.ckdt.de - E-Mail: gaby@ckdt.de